Wir Artists werden ja überflutet von Promotionmaterial, zumeist in digitalem Format. Zusätzlich zu einem vollen und staubigen Mehl Kasten, wird uns auf Facebook auch stets und ständig der eigene Soundcloud Kanal oder die Facebook Fanpage kredenzt. Wichtig für eine Promomail sind folgende Dinge:

1. Der richtige Labelname! Von aussergewöhnlichen Dingen wie „Tittentier Records“ bishin zum einfallsreichen „Subwoofer Rec“ ist alles drin. Gerne auch mit einem „absichtlich“ platzierten Buchstabendreher. Ein LDT statt dem korrekten LTD – das erzeugt Aufmerksamkeit!
2. Der richtige Künstler! Warum nicht mal einen austauschbaren Dj Skyline signen? Gerade da ist ein hoher Output, speziell in ravig angehauchten Youtube Videos, gegeben. Ich freue mich auch immer wieder über eine neue Kreation an  WinAmp Visuals in diesen wundervollen Exponaten der Dj Kunst.
3. Das korrekte Timing! Eine täglich verschickte Promomail an den Verteiler stellt die richtige Penetration der interessierten Künstler sicher.
4. Der Verteiler! An alle. Einfach an jeden und alles. Egal ob Houselabel/Künstler, Schlagerbarde, Volksmusikheld, Metalbanger oder Pianist.
5. Das Feedback! Jede Promomail kommt irgendwo mal an. Das Team von Richie Hawtin lädt grundsätzlich alles herunter und schreibt in das Feedback Formular: „Downloaded for Richie Hawtin“. Ganz obligatorisch ist damit der Early Support von Richie Hawtin schon  gesichert und sollte auch maximal an die Öffentlichkeit getragen werden.

Beispiel: Basti Spasti – Getto Girl (Durchgewaschen Limitiert)   ArtistName – Titel (Label)

Early support from Richie Hawtin, [eine weitere Reihe illustrer und bekannter Dj Namen], Tjörn Borwellen, Beisenherg, Moses, Michael Weiss, blablabla

Wenn ihr diese Dinge, insbesondere den letzten Punkt, beherzigt, steht eurer erfolgreichen Label Karriere nichts mehr im Weg!