Krasse Nummer. Kann ich auch. Bestimmt.

Männerdeo Ultra Extrem Invisible Superhero

Heute war ich unterwegs und wollte mir ein neues Deo zulegen. Ich stehe auf die zum sprühen, nicht zum rollen – da habe ich irgendwie immer Vorbehalte das der eventuell irgendwann stinkende Restschweiss an diesem rollenden Ball haften bleibt.

Ich stehe also vor diesem Deo Regal und möchte ein Deo das angenehm riecht, vielleicht optisch in meinem Schrank nicht zu sehr nach Discounter aussieht (falls ich mal Gäste habe) und generell einfach…ein Deo ist. Irgendwie ist das wie einen einfachen Kaffee bei Starbucks zu bestellen. Einfach Kaffee. Nicht einen „Caramel flavoured iced chai latte tall to go“ auf den Namen Manfred. Kaffe. Einfach. Kaffee.

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Wer auf verstörende Psychothriller steht und dieses „puuuh“ Erlebnis danach braucht sollte sich „Hard Candy“ zur Gemüte führen. „Hard Candy“ ist nicht unbedingt das was ich als Familienkomödie bezeichnen würde. Wir kennen den üblichen Horror Schmu, Mann hält Frau fest – Vergewaltigung, Qual, Blut, Terror, Titten. Hier ist anfangs alles undurchsichtig, ein 14 jähriges Teenie verabredet sich über einen Webchat mit einem Modefotografen in seiner stylishen Bude. Sie kokettiert mit ihren Lolita Reizen und er lässt sich darauf ein. Die Sache nimmt aber schnell eine üble Wendung. Kräftiges Thema mit einem ganz neuen Ansatz. Empfehlung!

Ihr könnt den Film hier kaufen! (Affiliate Link)

Du suchst das Dejavué

Alles nur noch Hall Neuronen-Echo Synapsen Tremor

Die Luft zittert zaghaft dem Morgen entgegen
Du bist müde aber dein Herz brennt immer noch lichterloh
Deine Seele will mehr von dem was war
Ein undurchdringliches Dickicht phantastischer Gedanken
Durchbohrt dich mit jedem weiteren Geistesblitz
Du willst mehr von dem was gestern war
Du willst Beweise, du brauchst Erinnerung

Du suchst das Dejavué

 

Eine Wandschrift im alten Theatro in Köln. Leider gibt es den Club so in der Form nicht mehr…

Ihr geht mir alle so unfassbar auf den Sack…

…ihr analogen die sich über die digitalen beschweren, ihr digitalen über die analogen und sowieso alle Djs die sich über zu hohe oder zu niedrige oder einfach gar keine Gagen beschweren.

Unlängst wird fröhlich ein österreichischer Artikel über die Wertigkeit von Djs geshared. Ein wundervoller Nährboden für jeden Bedroom Dj Versager da draussen. Wir Dj´s sind nichts mehr wert!

Hier der Artikel auf den sich dieses Elend stützt: http://derstandard.at/1363708233402/DJ-Alltag-Eine-Nachtschicht-fuer-50-Euro

Der Standard.at zitiert hier einen örtlich ansässigen Dj:

„In Österreich können geschätzt zehn Prozent der DJs vom Auflegen leben“, meint Laminat, seit rund zehn Jahren selbst DJ und Produzent in Wien.

Lieber Dj Bodenbelag,

ich habe gerade kurz geschaut welchen Mehrwert du für einen Veranstalter, der dir eine vernünftige Gage zahlen soll, bietest. Zu allererst möchte ich dir helfen deine Fanbase etwas zu erweitern. Sie besteht offensichtlich aus ungefähr 409 Fans und lächerliche 17 Menschen die über dich sprechen. Mutti, Vati, Oma und Opa abgezogen bleiben da noch knapp 13 potentielle Fans übrig. Zugegeben, ich kenne weder dich noch deine Musik (da liegt schon das Problem) und darf mir ja kein Urteil erlauben aber etwas mehr Marktwert wird eben auch durch etwas mehr Marketing und Arbeitseinsatz geschaffen. Musik? Allenfalls interessant, wenn dich aber keiner wahrnimmt hört auch keiner deinen Kram, selbst wenn es der heisseste Scheiss ist.

Ich greife dir da mal unter die Arme: https://www.facebook.com/laminatVIE

 

„Um es auch international zu schaffen, muss man auch selbst Tracks produzieren, nur viel aufzulegen ist da zu wenig“, so der Wiener.

Ernsthaft?! Ich muss also etwas in den Topf werfen bevor ich mir etwas herausnehmen darf?

Der Rest legt schon mal eine Nachtschicht ein, und das für eine Gage von circa 50 bis 250 Euro.

Verdammt! Eine Nachtschicht für 50 – 250 €, da macht die Krankenschwester um die Ecke sich aber nicht krumm für.

Hach Mensch, liebes Magazin „derStandard.at“ – mit euren Interviewpartnern habt ihr euch aber einen Bock geschossen. Nun interviewt dieses Magazin die nächste, unter diesem unsäglichen Druck, leidende Person Dj Duo(Ich verlinke ihre Fanpage einfach direkt, der Einfachheit halber) https://www.facebook.com/TIGERESSDJS. Sie hat Die beiden haben etwas weniger Fans als der Kollege Bodenbelag der uns noch im Gedächtnis schwebt – gebt ihr den Mädels also eine Chance!

Eben jene Tigeress DJs (vielleicht treten sie in so lustigen plüschen Katzenkostümen auf, so mit Ohren und so) haben einen kapitalen Fehler begangen. Sie sind nach Berlin gezogen. In das Mekka der aufstrebenden Djs, ja der Olymp der elektronischen Szene. Da wo 24/7 in circa 80 Clubs plus Open Air Flächen gefeiert wird bis der Russe einen von der Strasse kratzt. Das wunderschreckliche Berlin wo ganze Stadtviertel von Djs infiltriert wurden, da wo es den sagenumwobenen Dj Strich gibt, da wo eben niemand mehr Gage bekommt.

„Es ist schon ein Wahnsinn, wie manche Clubbesitzer einen über den Tisch ziehen wollen“, schildert Sophia Hoffmann, DJ, Journalistin und Köchin. Die Österreicherin lebt mittlerweile in Berlin, wo sie in Sachen Konkurrenzkampf und Gagen noch schlimmere Bedingungen herrschen als hierzulande: „DJs gibt es wie Sand am Meer, und einige sind sogar froh, wenn sie gratis spielen können, weil sie meinen, dass ihnen das etwas bringt. Man ist einfach austauschbar und sogar in Clubs, wo man öfter spielt, und man glaubt, eine Heimat gefunden zu haben, kann es sein, dass man von einen Tag auf den anderen nicht mehr gebucht wird, weil es Nachwuchs gibt, der es noch billiger macht.“

Liebe Sophia und deine zweite Persönlichkeit (da steht was von Duo): Ich möchte dir eins sagen. Berlin ist verflucht. Jeder weiss das. Du bist Köchin und Journalistin. Das befähigt dich dazu mich in Grund und Boden zu dissen – am besten für ein renommierteres Magazin und mir danach etwas LowCarb Kost zu kochen. Als Djane, entschuldige: als Dj Duo, sollest du ihr noch etwas an Freundschaften, Netzwerken und vor allen Dingen an eurer Fanbase feilen.

Auf die anderen Kollegen möchte ich nicht näher eingehen, ihr findet den Beitrag ja oben verlinkt. Im übrigen ist er die Nachfolge zu einem etwas besseren Artikel der sich um das andere Extrem kümmert: Zu hohe Gagen.

Es ist Tigeressdjs die den Artikel hintenraus noch retten:

Nicht nur Jammern

Dass so viele sich dennoch das DJing „antun“, liegt einfach daran, dass der DJ in den meisten Fällen für die Musik brennt und seine Lieblingstracks mit dem Publikum teilen will. „In vielen Fällen sind das ja auch positive Erlebnisse, die man an so einem Abend hat“, sagt Sophia Hoffmann, die unter ihrem Künstlernamen Tigeress DJ weiß, wie man feiert. Die Grenze zur Selbstausbeutung wird wie in vielen Kreativberufen dementsprechend häufig überschritten.

Eeeeexakt das!

Wir Djs, die die nicht jammern, wir lieben es das der nächste Track – unsere Waffe in diesem Spiel – dem Gast zu hundertprozent das nächste Grinsen entlocken wird. Wir, die Djs die nicht jammern, wissen das das was wir machen im Zweifel den Clubbetreibern die Taschen voll macht, vielleicht manchmal auch uns, vielleicht gerade uns – je nachdem ob wir Moses, Björn Torwellen oder David Guetta (bitte in dieser Reihenfolge lesen) heissen. Wir, die Djs die nicht jammern, leben nicht von etwas das uns nicht finanziert und konzentrieren uns im Zweifel auf einen Fulltime Job mit einem angebauten Hobby das sich zeitweise eben im Club abspielt. Wir, den Djs die nicht jammern ist es scheissegal wie der Club aussieht, wie vollgekotzt das Taxi ist, wer Analog, wer Digital, wer Youtube Rips spielt, wie sehr die Nase brennt oder der Hals kratzt – wir Djs, die nicht jammern zaubern euch, in den 2/3/4 Stunden die wir haben, ein Lächeln ins Gesicht.

 

PS: Liebe Autorin von „derStandard.at“: Für das Katzen Dj Bild gehören sie geprügelt, geteert und gefedert. Ach – eigentlich erschossen.

Herzlichst
Ihr Moses

Unbeschreiblich schlechtes Beitragsbild: Ick habs von derstandard.at, die haben es von generationbass.com und so sieht es auch aus. Die Sprechblase ist von mir.

Generationskonflikt?

Ich bin 30 Jahre alt. Oder jung? Na, eigentlich irgendwo dazwischen – 20 ist jung, 40 ist alt. Zumindest nach meiner aktuellen Auffassung. Das ändert sich sicherlich wenn ich 40 bin.  Auf jeden Fall bin ich in einem Alter in dem man auch mal David Bowie hört statt Techno, in dem man Dinge sagt wie „damals“ und in dem einem auffällt das man schon 12 (zwölf!!!) Jahre raucht. Immer wieder erfrischend wenn man dann mal wieder in junge Denkweisen zurückgezogen wird so wie es mir letzten Sonntag mit zwei liebreizenden 21 Jährigen weiblichen Mitfahrgelegenheiten ging.  Was ich hier erzähle ist nicht zwingend frei erfunden, entspricht aber auch nicht exakt der Wahrheit sondern orientiert sich nur an den Dingen die ich aus sechs stündiger Fahrt so mitgenommen habe.

Mir wurde schlagartig klar wie sich mein Leben verändert hat bzw. von deren Leben unterscheidet. Studentin 1 studiert gerade Politik und Soziologie, Studentin 2 macht gerade ein Praktikum in Logopädie und ist in Musiktherapie interessiert (das bin ich auch – Samstags Abends, manchmal auch Sonntag Morgen).

Es scheint mir als das zwischen wöchentlichem Schwimmen und  Tanzen die  Probleme alleine in der Trennung von Friedrich und Julia, der üblen Nachrede von Friedrichs neuer Freundin Christina und dem neuen Haarschnitt von Florian liegen. Dazwischen muss noch die Yogastunde eingeschoben und mit Freunden gechillt werden. It´s a hard knock life!

Die eine Hälfte der Abiturfreunde hat gerade die vegane Lebensweise für sich entdeckt, Zigaretten werden nun gedreht und mit dem Retrofahrrad zur Eisdiele gefahren. In selbiger wird auch gearbeitet und das naturbelassene Bioeis 4 Stunden die Woche an sonnenverwöhnte Hipster ausgegeben. Ein Träumchen, oder nicht?

Ich möchte keinen Generationskonflikt heraufbeschwören – den gibt es so ja auch nicht. Wir hören nahezu ähnliche Musik, na zumindest ist deren Musik nicht soweit von meiner entfernt wie es meine damals von meiner Mutter war (Barbara Streisand zu Techno ist eine Gleichung die nur schwer aufgeht). Nun liegen zwischen uns ja auch nur 9 Jahre. Gleichwohl fällt mir aber auf wie sehr sich das Leben in diesen 9 Jahren für mich verändert hat bzw. für die beiden verändern wird. Man tritt ins Berufsleben ein, die Miete muss bezahlt werden, der ein oder andere Lebenspartner scheidet mit mehr oder weniger Stress aus, die Kreditkarte glüht mal etwas zu sehr, die Nebenkostenabrechnung lässt einen zittern, der Rechtsstreit nach einem Autounfall droht, ne dicke Krankheit muss behandelt werden, die erste Brücke kommt ins Gebiss (ein hoch auf die Zahnzusatzversicherung, Umzüge werden zu anstrengenden Akten, der Arbeitgeber kündigt einen, man kündigt dem Arbeitgeber und ärgert sich später drüber, die Nächte werden kürzer statt länger und irgendwann muss man zur Prostatavorsorge….Ich möchte Eis verkaufen und zum Yoga gehen….

 

Das Beitragsbild ist gemopst von http://www.sonderland.org/ – Besuch abstatten bitte!

Ein neuer Star am Dj Himmel!

…seitdem dieses Video aufgetaucht ist höre ich in meinem Freundeskreis komische tierartige Geräusche. Ich lachte hart.

Willkommen!

Wie mein aufgedunsener, etwas zu klein geratener aber eigentlich ganz freundlicher Admin ja bereits angekündigt hat: Ick hab jetzt nen Blog. Mag daran liegen das ich ja seit sechs Monaten Wahlberliner und somit Naturhipster bin. Nein, keine Sorge – das hier wird kein Fashionblog. Eher eine Ansammlung geistiger Ergüsse, Star Wars, Techno und sonstigem Dünnschiss. Najut, manchmal werde ich mich über die Frisur von Björn Torwellen (ihr findet ihn hier: https://www.facebook.com/torwellen ) auslassen, das wars dann aber auch schon.

Viel Spass!

Mo

Ja Sche*ße, jetzt hat er auch noch nen Blog!

So, nun isses passiert….der Moses hat zu allem Überfluss auch noch nen Blog. Nicht das er schon genug auf Facebook dauernd Bilder von halbnackten Frauen postet, auf Technoparties Musik macht und dann auf Afterhour total dünne Witze erzählt (ja, ich weiss, ein netter Scherz in sich: Moses und dünne Witze)…nee, nu kann er auch noch auf seiner Homepage jede Menge von sich geben.

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